Volles Haus beim Frühlingskonzert der Jakob-Mankel-Schule
Löhnberg/ Weilburg – Es war wieder so weit, Schulleiterin Susanne Kurz eröffnete in der Lönberger Lilie das diesjährige Frühlingskonzert der Jakob-Mankel-Schule. Die Fachschaft Musik um die Lehrkräfte Markus Drescher, Regina Fuchs, Lena Lindemaier und Marc Holzhäuser hatten im Vorfeld alle Hände voll zu tun, in Castings die Darbietungen der Vielzahl von freiwilligen Akteuren zu sichten und in ein Programm zu binden.
Die Stimmung im bis auf den letzten Sitzplatz gefüllten Bürgerhaus war von Beginn an ausgelassen. Die Besucher kamen mehr als auf ihre Kosten, denn das vielfältige Frühlingskonzert bot eine bunte Mischung aus Gedichten, Chorgesang und Instrumentalstücken, die von den talentierten Schülerinnen und Schülern der Schule mit viel Hingabe vorgetragen wurden.
Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Suanne Kurz führte das Moderatorenteam Mia Hoffmann, Leann Ott, Merle Schmidt und Leonie Rodestock schwungvoll und gekonnt durch das abwechslungsreiche Programm. Den Anfang machten die Schülerinnen Laura Lüdeke und Ayfer Karavar mit dem Gedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike. Gedichte wurden zudem von Schülerinnen und Schülern wie Liv Leicht, Jemma Sander, Lena Witt, Leni Lange, Danika Marx, Talha Kücük und Emilia Ludwig präsentiert, wodurch die lyrischen Texte eine besondere Note ins Konzert brachten.
Der Chor der sechsten Klassen sang schwungvolle Stücke wie „Willkommen im Frühling“ und „Be a Light“, während die Klassen 8a und 10c mit „Just the Way You Are“ von Bruno Mars und „Wonderwall“ von Oasis bekannte Melodien zum Erklingen brachten.
Soloauftritte wie das Adele-Cover „Set Fire to the Rain“ von Emily Tran, Leonie Arnold und Leni Leichthammer, „Es fühlt sich an“ gesungen vom Trio Matilda Schenker, Laura Lüdecke und Isabelle Wosch sowie „Ich war noch niemals in New York“ von Sabrina Zeits und Freya Weber bereicherten den Abend zusätzlich genauso wie der Sologesang eines ukrainischen Liedes durch Isabelle Wosch.
Zu einem Highlight avancierte dann ein Tochter-Mutter Duo. Zehntklässlerin Marie Eidenmüller sang gemeinsam mit ihrer Mutter Sarah Hetz, ebenfalls eine ehemalige Mankelschülerin, „Surrender“ und brachte somit die Stimmung in der „Lilie“ auf den Höhepunkt.
Instrumentale Darbietungen wie Ida Trommers „Allegro Moderato“ auf der Geige sowie Timofii Kutnyis ausgezeichneten Pianoimprovisationen und Fionn Freiholds Schlagzeug-Version des Liedes „Heathens“ (21 Pilots) zeigten das breite musikalische Können der Mankelschülerinnen und -schüler.
Das „Löwen-Quartett“ mit den Schwestern Emily, Celine, Eileen und Elly Löwen lies das Konzert gekonnt mit „Amazing Grace“ in einer ruhigen und besinnlichen Stimmung ausklingen.
Beeindruckt von den Leistungen dankte der stellvertrende Schulleiter Lars Wörner allen Akteuren, vor allem aber den Musiklehrkräften für das facettenreiche Konzert welches viele unvergessliche Momente mit sich brachte. Sein Dank galt aber auch der Gemeinde Löhnberg für die Bereitstellung der „Lilie“ und dem Technikteam Lars Unterköfler, Cedric und Marcel Ruckes, die im Hintergrund ihr Können im Bereich der Ton- und Lichttechnik eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Photos: Dr. Holger Späth